Donnerstag, 31. Oktober 2013

wie von Geisterfuß

Pünktlich zum Ultimo des Oktobers habe ich den neuen Schuh Brooks Ghost 6 erworben. (Um ehrlich zu sei, es waren zwei.) Lange nicht so spektakulär im Aussehen wie die Noosa von Asics fühlen sich die Füße hierin jedoch pantoffelgleich. Wunderbar weich umschmeichelt der Geist die krummen Zehen, so dass man die Treter kaum mehr ausziehen möchte. Dass das Laufen dabei wie wie von Geisterfuß funktioniert, ist kein Wunder mehr. Eindeutig süß und nicht sauer.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Ich wollte Ihnen nur mal Danke sagen …


Es hat geklappt! Irgendwann in diesem Monat hat der Postmann zweimal geklingelt und einen Briefumschlag, auf dem das Wort „Warensendung“ prangte, überreicht.

Ich hatte gewonnen!

Erinnern Sie sich noch an diesen Wettbewerb? Sagenhafte 301 Stimmen haben mich auf Platz wasweißichwieviel der Barfußcharts katapultiert. Dank Ihrer Klicks. Auch wenn es nicht zu den erhofften Nimble-Toes Tretern gereicht hat, das T-Shirt trägt sich auch sehr fein auf der Haut. :)








Deshalb: Danke!


Sonntag, 13. Oktober 2013

An Tagen wie diesen



Es gibt sicher bessere Möglichkeiten, sich auf den Kölner Halbmarathon vorzubereiten, als am Vorabend das Abschlusskonzert der Hosen-Tour zu besuchen. Das war nämlich richtig stimmungsvoll und reine Party und dementsprechend kommt man auch nicht ganz so früh ins Bett, muss aber dennoch früh raus. Wenn dann noch die Bahn ausfällt, wird die Hektik groß und die Motivation rutscht nicht nur angesichts von erfrischenden 7 Grad bei mittelstarkem Regen in den Keller.  Aber da das alles nicht tötet, reihe ich mich trotz allem missgelaunt in meinem Startbereich ein und erwarte die üblichen (und langweiligen) Anti-Düsseldorfsprüche des Moderators. Doch höre da, dieser kündet 3 Minuten vor dem Startschuss an, dass sie nun die Starthymne auflegen wollen, die die Läufer in diesem Jahr selber über das Internet auswählen konnten.

Sonntag, 11. August 2013

Knochen auf Asphalt

Das wird sich jetzt hoffentlich nicht zum Standard in der Marathonvorbereitung. Aber nachdem schon vor Frankfurt im letzten Oktober ein übereifriger Taxifahrer die Belastbarkeit meines Knies testen wollte, hat es diesmal diese blöde Schlampe in ihrem dämlichen Audi-Cabriolet mit Siegburger Kennzeichen erneut probiert.

Dazu reicht es, Freitagabend völlig blind die rote Linksabbiegerampel auf der Graf-Adolf-Straße zu übersehen und behende in die Süd-Kö abzubiegen. Richtung Bahnhof sausende Radfahrer werden so gezwungen, Rad, Knie und Unterarm auf den Asphalt zu schmeißen, um nicht komplett in dieses Scheißkarre zu brettern.

 "Oh, 'tschuldigung. Mich hat der Gegenverkehr irritiert!" - Weg war sie.

 Mir ist bis jetzt noch schleierhaft, warum ich die nicht angezeigt habe. Wahrscheinlich, weil außer den Schrammen auf Ellbogen und Knie und den kleinen Prellungen alles heile geblieben ist. Glück im Unglück. Der Long-Jog heute hat jedenfalls schmerzfrei funktioniert.

Sonntag, 14. Juli 2013

Kæri hlaupari!

Við bjóðum þig velkominn í hóp þátttakenda í Reykjavíkurmaraþoni Íslandsbanka 2013.

Das war isländisch und bedeutet so viel wie:

Wir heißen dich bei den Teilnehmern des Islandsbanki Reykjavik Marathon 2013 willkommen.

Die Vorbereitung bis jetzt war schleppend. Zu kalt, zu nass, zu warm, zu was weiß ich. Alles faule Ausreden. Gas geben! Noch knappe 6 Wochen! 

Mittwoch, 26. Juni 2013

Barfußschuh

Schuhe für's barfuß-Laufen. Was'n Quatsch, oder? Aber da ich schon immer für Quatsch zu haben war, klickt mich, damit ich diese Treter gewinne! Und zwar hier --> 

https://www.youtube.com/watch?v=eI-EBdmgY4k&feature=player_embedded

Donnerstag, 20. Juni 2013

Schwarmdummheit


Schwarmintelligenz ist (fast) in aller Munde. Von Schwarmdummheit habe ich das erste Mal nach dem legendären Relegationsspiel von Fortuna Düsseldorf gegen Hertha BSC in 11Freunde gelesen. Sie kommt aber auch an anderen Stellen in der Natur vor. Kaum tut der Sommer temperaturmäßig das, was man von ihm erwartet (ja, ja, das war letzte Woche!) , tanzen nicht nur die Hormone verrückt, zieht es die Wurst auf den Grill und die Massen ins Freibad, nein, auch der Jogger quält sich durch die abendliche Schwüle und sucht Kühle spendenden Schatten unter einer Allee, die er japsend erreicht. Leider tanzen dort auf Augenhöhe auch tausende von kleinen Mücken im Schwarm umeinander und freuen sich ihres kurzen Lebens. 

Dumm. 

Denn auf der Stelle schwirrende Mücken werden von japsenden Joggern förmlich aufgesaugt. Somit ist Schwarmdummheit zwar nicht in aller, aber in Joggers Munde. Was für ein Gehuste, Gerotze und Gewürge. Doch alles halb so wild. Aus den Mücken einen Elefanten zu machen, wäre noch dümmer.

9,7km@5:39min/km

Foto: Helga Gross  / pixelio.de

Sonntag, 16. Juni 2013

Hochwasserlauf

Kneippanwendung
Eigentlich muss es gar nicht wärmer werden. Ein Sonntagmorgen mit angezeigten 15° Celsius auf dem Außenthermometer ist ideal für einen ausgedehnten Lauf durch die heimische Botanik. Wie so oft wenn "irgendwas um die 20km" ansteht fiel meine Wahl auf die Rheinbogenstrecke, jener Weg, der der von saftigen Wiesen mit knorrigen Bäumen gesäumt ist, unter denen majestätische (oder was ich für majestätisch halte) Pferde grasen und wo sich im Hintergrund sehr kontrastreich die Chemie-Anlagen von Bayer Dormagen auf der anderen Flussseite erheben. Aber auch die gehören dazu. Irgendwie.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Alsterwasser


Der Job brachte es in der vergangenen Woche durch eine sehr kurzfristig durcheinander gewirbelte Terminfolge mit sich, dass ich für eine sehr kurze Nacht in Hamburg nächtigen musste. Ebenso kurzfristig entschloss ich mich, die Laufsachen einzupacken, denn wenn das Hotel schon an der Alsterkrugchaussee liegt, dürfte der namensgebende Fluss nicht weit weit sein und zu einer abendlichen Joggingrunde einladen.

Montag, 10. Juni 2013

Standortbestimmung

fast 1234
Halbmarathon Leverkusen - Einstieg in's Wettkampfjahr über die 21 km! Deutlich später als 2012 und deshalb um so wichtiger zur Standortbestimmung. Im letzten Jahr hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits deutlich mehr Trainingskilometer abgespult und auch bereits 2 Halbmarathons in je 1:45:xx absolviert. Dass diese Zeit nicht ganz im Bereich des möglichen lag, hatte ich geahnt. Nur allzuweit weg sollte sie nicht sein. Des Egos wegen.