Freitag, 26. Oktober 2012

Marathonvorbereitung

Taxi mit dem mit dem rechten Knie gebremst, als es losfuhr, nachdem nur das linke Bein eingestiegen war.


Grrrr....

Samstag, 13. Oktober 2012

Dirk Bach

Die Grübeleien der Woche zur Leistungsfähigkeit sind ohne negative Folgen geblieben. Der Entspannungslauf im Vorfeld des morgigen Halbmarathons in Köln ging locker vom Fuß. Zeit, sich endlich mal mit der laut Veranstalter geänderten Streckenführung zu beschäftigen.

Hmmm, eigentlich sieht die Kuverei durch Kölns Innenstadt aus wie immer. Aber wenn man sich links die Schleife anschaut, fällt auf, dass sie durch einen Grünbereich führt. Bei näherem hinsehen erkennt man den Melaten-Friedhof. Ein Halbmarathon über'n Friedhof?

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Darwin



Dass der Marathon immer näher rückt, lässt sich auch an der Länge der Trainingseinheiten ablesen. 1:20h, wieder unter der Woche, standen auf dem Plan. Und der Tagesablauf hat sich erfreulich dem Plan unterworfen, was so viel heißt wie, die Chance auf einen relativ frühen Büroschluss noch genutzt zu haben,  um erneut im Hellen auf die Strecke zu kommen. Die Beine fühlen sich nach dem schnellen Wechsel der Lloyds auf die Brooks zwar anfangs arg schwer an und ich würde am liebsten an der ersten Ecke wieder umkehren (was ich oft genug gemacht habe), aber wenn man die ersten zwei Kilometer geschafft hat, geht es. Meist. So wie gestern. Das war gut.

Leider gilt das nicht automatisch für jeden Tag.

Da denke ich noch, dass ich die 1:20h im Prinzip zügigen Trabes ja locker

Sonntag, 7. Oktober 2012

U-See



Den Unterbacher oder kurz U-See kenne ich schon aus Schülertagen. Damals war es extrem ätzend, drumherum zu laufen. Elend lange 5 Kilometer misst die engste Runde. Und dabei hat man sich keuchend vorgestellt, wie Herr Grober selig sich die Minimum halbe Stunde in seinem Campingstuhl fläzte und die Bildzeitung studierte.



Doch der Mensch wird älter und der Unterbacher See samt angrenzenden Eller Forst gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsstrecken. Nicht zuletzt, weil man von der Ostspitze aus immer das Gefühl hat, dass gleich der Tatort beginnt.

Samstag, 6. Oktober 2012

Rotlicht



Die Trainingseinheit war mit Tempodauerlauf überschrieben und war wortgemäß zu Ende gebracht. Da ist der Läufer mit sich zufrieden, verschwitzt und möchte nur schnell unter die Dusche, ehe die kühlen Temperaturen noch eine Erkältung begünstigen. Als die Ampel kurz vor dem rettenden Ziel gerade auf Rot springt, gibt genau diese Befürchtung den Ausschlag, dennoch die Straße zu überqueren. Allerdings hatte  sich, in meinem toten Winkel haltend, ein Polizeiwagen langsam von hinten der Kreuzung genähert. Den beiden Insassen entging meine Ordnungswidrigkeit natürlich nicht und sie schritten beherzt ein. „Stehen bleiben“ schnarrte es markerschütternd aus dem Megaphon durch die ganze Siedlung. Auf das „oder ich schieße“ wurde aber glücklicherweise verzichtet.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Lang, die zweite

Mit der Vorgabe von 1:30h war heute die zweite Einheit unterhalb der Woche nicht viel kürzer als die von Montag angesetzt. Ein bisschen zufrieden war ich dann schon mit mir, dass ich es trotz hessischem Reisepensums hinbekommen habe. Immerhin habe ich den Deich in Monheim diesmal noch im Hellen erreicht und konnte auf die Stirnlampe verzichten. Und als es dämmerte leuchteten die Straßenlaternen den Weg heim. Angekommen. Und das zügig. Gut!


18,0km@5:31min/km

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Zappelhowie

So ein Feiertag in der Woche bietet sich zum Laufen förmlich an. Leider hat meine Motivation dieses Angebot  ausgeschlagen und den angesetzten Lauf nach 500 Metern abgebrochen. Die Analyse, warum sie so unhöflich war, führte auch zu keinem Ergebnis. Aber da man sich bereits in die Sportklamotten geschwungen hatte, sollte dies zumindest nicht ungenutzt bleiben. Für ein paar Übungen zur Verbesserung der Koordination und Hüft- wie Gelenkstabilisierung reicht es allemal. Mancher nennt es

Montag, 1. Oktober 2012

Feierabend …



… und das Wetter war wider Erwarten noch fast sommerlich. Da juckt es in den Füßen, die morgige Trainingseinheit vorzuziehen. Schnell noch auf den Plan schauen, was überhaupt ansteht und los.

Halt. Zurück. Kann nicht sein.

Langer Lauf unter der Woche? Okay, 1:40 sind noch deutlich unter 3 Stunden, aber für einen Arbeitstag ne Menge Holz. Andererseits lockt das schöne Wetter und die Zeit drängt, da es schnell dunkel wird.

Also los. Es wird sogar noch schneller dunkel als ich dachte. Aber da habe ich den Wald schon hinter mir und die beleuchtete Strecke erreicht. Und was soll ich sagen? Es hat Spaß gemacht. Das Erdinger (selbstredend alkoholfrei) schmeckte noch mal so gut.

19,4km@5:42min/km